Nikolaiviertel
Bürgerhäuser Nikolaiviertel - Panorama mit der Gedenkbibliothek zu Ehren der Opfer des Stalinismus
Wiege Berlins - Nikolaiviertel
Diese barocken Wohnhäuser sind Rekonstruktionen alter Bürgerhäuser. Zu finden direkt hinter der Nikolaikirche am Nikolaikirchplatz. Die hier zu sehende Gedenkbibliothek ist eine 1990 gegründete "Gedenkbibliothek zu Ehren der Opfer des Stalinismus".
Alte Pumpe im Nikolaiviertel Berlin
Nikolaiviertel
Während des zweiten Weltkrieges wurde das Nikolaiviertel durch Bomben und Straßenkämpfe weitestgehend zerstört. Erst im Hinblick der 750-Jahrfeier Berlins im Jahr 1987 erinnerte man sich der historischen Bedeutung und rekonstruierte Gebäude, Straßen und Plätze.
Nikolaikirche im Nikolaiviertel Berlin
Nikolaiviertel
Die Kirche St. Nikolai entstand um das Jahr 1200, es entwickelte sich eine kleine Siedlung am Ostufer der Spree, Berlin. Direkt gegenüber am West-Ufer entstand ebenfalls eine kleine Cölln genannte Siedlung. Cölln erhielt im Jahr 1237 die Stadtrechte und da beide Städte rasch zusammenwuchsen, gilt das Jahr 1237 als Geburtsjahr Berlins. Die wenigen noch vorhandenen originalen Gebäude wurden im Zuge des Wiederaufbaus restauriert.
Gasthaus Zur Rippe im Nikolaiviertel, nähe Fernsehturm
Rekonstruktionen und Sanierungen im Nikolaiviertel
Zahlreiche Neubauten mit historischen Fassaden, aber auch mit Giebeln, Ornamenten und schmiedeeisernen Zierrat errichtet. Die originalgetreuesten Rekonstruktionen und Sanierungen sind die Bürgerhäuser hinter der Nikolaikirche und am Molkenmarkt.
Alte Gassen im Nikolaiviertel
Info - Nikolaiviertel
Das Nikolaiviertel hat eine Fläche von rund 50.000m². Ca. 2000 Einwohner leben in rund 800 Wohnungen. 22 Gaststätten, 33 Geschäfte und einige Museen befinden sich in den engen Gassen die nach überlieferten Grundrissen entstanden und nach alten Vorbildern neu gepflastert wurden.