Marie-Elisabeth-Lüders-Haus
Panoramabild des Marie-Elisabeth-Lüders-Haus. Es befindet sich gegenüber dem Reichstag in Berlin
Die Verbindung des Marie-Elisabeth-Lüders-Haus mit dem Paul-Löbe-Haus (links) von Ost nach West symbolisiert die Zusammengehörigkeit von Ost- und Westdeutschland.
Treppe am Marie-Elisabeth-Lüders-Haus
Marie-Elisabeth Lüders studierte, als eine der ersten Frauen, Staatswissenschaften in Berlin. Mit ihrer Promotion über die Aus- und Fortbildung von Frauen in gewerblichen Berufen war sie im Jahre 1912 die erste Frau die an einer deutschen Universität die Doktorwürde erlangte.
Band des Bundes zwischen dem Marie-Elisabeth-Lüders-Haus und dem Paul-Löbe-Haus (rechts)
Das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus (links) ist Teil des "Band des Bundes". In westlicher Richtung folgen das Paul-Löbe-Haus (rechts), das Bundeskanzleramt und der Kanzlerpark. Die Brücke wird vom Architekten Braunfels als "Sprung über die Spree" bezeichnet.
Blick zum Reichstag vom Marie-Elisabeth-Lüders-Haus
Blick zum Reichstag vom Marie-Elisabeth-Lüders-Haus. - Im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus befindet sich ein öffentlich zugängliches Mahnmal für die Maueropfer, da das Gebäude sowohl links als auch rechts des im Hause dargestellten früheren Verlaufs der Mauer steht.
Marie-Elisabeth-Lüders-Haus mit der Spree
Ein unterirdisches Erschließungssystem (UES), ein Versorgungstunnel des Regierungsviertels, verbindet das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus, das Paul-Löbe-Haus, das Jakob-Kaiser-Haus und das Reichstagsgebäude. Der Tunnel, der auch die Spree unterquert, hat eine Höhe von mindestens 4,2 Metern und eine Breite von 8 Metern.
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Madame Tussauds
Madame Tussauds Berlin - Eingang Unter den Linden
Auf 2.500m², verteilt auf zwei Ebenen, bieten sich dem Besucher derzeit 82 Wachsfiguren, bei ständiger Erweiterung, zu neun Themenbereichen aus der Werkstatt der Madame Tussauds in Berlin.
Romy Schneider bei Madame Tussauds Berlin
Die Besucher von Madame Tussauds staunen über die dreidimensionalen Ebenbilder der unterschiedlichsten Berühmtheiten aus der ganzen Welt, doch nur wenige wissen, wie die Figuren überhaupt hergestellt werden. Im Bild: Romy Schneider - Diese Bilder zeigen Wachsfiguren aus der Herstellung und dem Besitz von Madame Tussauds Berlin. Copyright: Madame Tussauds Berlin
Marlene Dietrich bei Madame Tussauds Berlin
Die Studios von Madame Tussauds, in denen alle Wachsfiguren gefertigt werden, können zwar nicht besucht werden, doch bietet Madame Tussauds Berlin einen speziellen Hinter-den-Kulissen-Bereich. Im Bild: Marlene Dietrich - Diese Bilder zeigen Wachsfiguren aus der Herstellung und dem Besitz von Madame Tussauds Berlin. Copyright: Madame Tussauds Berlin
Angela Merkel bei Madame Tussauds Berlin
In dem speziellen Hinter-den-Kulissen-Bereich, wird der Prozess vom Treffen mit dem Promi bis zur fertigen Wachsfigur veranschaulicht. Im Bild: Angela Merkel - Diese Bilder zeigen Wachsfiguren aus der Herstellung und dem Besitz von Madame Tussauds Berlin. Copyright: Madame Tussauds Berlin
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Museumsinsel
Auf der nördlicher Spitze, der im Zentrum der Stadt liegenden Spreeinsel, befindet sich der Museumsinsel genannte Teil. Neben dem hier zu sehenden Bode-Museum und Pergamon Museum, findet sich hier das Altes Museum, das Neue Museum und die Alte Nationalgalerie. Der Lustgarten, der ursprünglich zur Anlage des Berliner Stadtschlosses gehörte, und der Berliner Dom vollenden diesen Teil der Insel.
Altes Museum mit Brunnen im Lustgarten
Altes Museum mit Brunnen im Lustgarten. - Die bis zur Wiedervereinigung in Ost und West getrennten Sammlungen finden durch den Masterplan Museumsinsel eine Neuordnung. So zeigt die Museumsinsel überwiegend die archäologische Sammlung und die Kunst des 19. Jahrhunderts.
Regionalzug zwischen Pergamon Museum und Bode Museum auf der Berliner Museumsinsel
Zug zwischen Pergamon Museum und Bode Museum auf der Museumsinsel. - Der Masterplan Museumsinsel sieht ein zentrales Eingangsgebäude, die James Simon-Galerie, vor. Voraussichtlich ab 2012 wird dieses Besucherzentrum zentraler Eingang für die gesamte Museumsinsel sein. Neben Café, Restaurant und Museumsshop kommen auch Veranstaltungsräume für Sonderausstellungen hinzu.
Neues Museum und Alte Nationalgalerie. - Wer nach einem langen Museumstag an einem Sommerabend nach Entspannung und Abwechslung sucht ist hier genau richtig. Allabendlich demonstrieren Stare ihre Flugkunst, tausende Stare veranstalten ein atemberaubendes Schauspiel auf dem Weg zu ihren Schlafplätzen. Zu sehen zwischen der Alten Nationalgalerie und dem Berliner Dom.
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Neue Wache
Schinkels Neue Wache bei Nacht
Es ist eines der ersten Gebäude das durch Karl Friedrich Schinkel in Berlin realisiert wurde. Schon bald wurde Schinkel der klassizistische Stararchitekt des Königreichs Preußens. Seine Bauten sind prägend im Berliner Stadtbild.
Die Neue Wache (links) befindet sich am Beginn des Boulevard Unter den Linden. Das Zeughaus, die Museumsinsel, Berliner Dom und der Fernsehturm befinden sich in fußläufiger Nähe.
Skulptur Mutter mit totem Sohn von Käthe Kollwitz Skulptur in der Neuen Wache
Skulptur "Mutter mit totem Sohn" von Käthe Kollwitz. - Käthe Kollwitz war als erste Frau Mitglied der preußischen Akademie der Künste. Die Werke der sozial engagierte Künstlerin umfassen Radierungen, Lithografien, Holzschnitte, Zeichnungen und Plastiken.
Schinkels Neue Wache bei Nacht
Schinkel gelang es dem kleinen Gebäude eine Monumentalität zu verleihen, dank der es mit umliegenden Gebäuden wie der Humboldt-Universität oder dem Zeughaus standhalten kann. Das Giebelfries ist im Zinkguss gefertigt und mit einem sandsteinimitierenden Anstrich versehen.
Neue Wache von Schinkel
"Europäische Baukunst [ist] gleichbedeutend mit griechischer Baukunst in ihrer Fortsetzung. Keine Maskerade – das Nothwendige der Construction schön zu gestalten ist Grundsatz Griechischer Architektur und muß Grundsatz bleiben für deren Fortsetzung." – Karl Friedrich Schinkel
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Neues Museum
Das im zweiten Weltkrieg sehr stark beschädigte Gebäude wurde erst im Oktober 2009 wieder eröffnet. Der Masterplan Museumsinsel sah eine ergänzende Wiederherstellung vor, nach der Ergänzungen offen gezeigt und ablesbar sein sollen. Ab 1997 übernahm der Architekt David Chipperfield erfolgreich diese Herausforderung.
Inschrift Neues-Museum
Friedrich Wilhelm IV. selbst war es der die in vergoldeten Kupferbuchstaben realisierte Bauinschrift ARTEM NON ODIT NISI IGNARUS – Nur der Unwissende verachtet die Kunst – wählte.
Das Neue Museum bei Nacht
Architekt David Chipperfield sicherte, reparierte und vervollständigte die Ruine des Neuen Museums. Trotz der durchaus vorhanden Kritik an der Art des Wiederaufbaus, sagt er das das Neue Museum "...einer enthistorisierenden Rekonstruktion ebenso entgehen [soll] wie einer romantisierenden Alt-Neu-Rhetorik oder der Monumentalisierung seiner Zerstörung."
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Nikolaiviertel
Bürgerhäuser Nikolaiviertel - Panorama mit der Gedenkbibliothek zu Ehren der Opfer des Stalinismus
Wiege Berlins - Nikolaiviertel. - Diese barocken Wohnhäuser sind Rekonstruktionen alter Bürgerhäuser. Zu finden direkt hinter der Nikolaikirche am Nikolaikirchplatz. Die hier zu sehende Gedenkbibliothek ist eine 1990 gegründete "Gedenkbibliothek zu Ehren der Opfer des Stalinismus".
Alte Pumpe im Nikolaiviertel Berlin
Alte Pumpe im Nikolaiviertel. - Während des zweiten Weltkrieges wurde das Nikolaiviertel durch Bomben und Straßenkämpfe weitestgehend zerstört. Erst im Hinblick der 750-Jahrfeier Berlins im Jahr 1987 erinnerte man sich der historischen Bedeutung und rekonstruierte Gebäude, Straßen und Plätze.
Nikolaikirche im Nikolaiviertel Berlin
Nikolaikirche - Die Kirche St. Nikolai entstand um das Jahr 1200, es entwickelte sich eine kleine Siedlung am Ostufer der Spree, Berlin. Direkt gegenüber am West-Ufer entstand ebenfalls eine kleine Cölln genannte Siedlung. Cölln erhielt im Jahr 1237 die Stadtrechte und da beide Städte rasch zusammenwuchsen, gilt das Jahr 1237 als Geburtsjahr Berlins.
Gasthaus Zur Rippe im Nikolaiviertel, nähe Fernsehturm
Gasthaus Zur Rippe im Nikolaiviertel, Nähe Fernsehturm. - Die wenigen noch vorhandenen Gebäude wurden im Zuge des Wiederaufbaus restauriert. Zahlreiche Neubauten mit historischen Fassaden, aber auch mit Giebeln, Ornamenten und schmiedeeisernen Zierrat errichtet. Die originalgetreuesten Rekonstruktionen und Sanierungen sind die Bürgerhäuser hinter der Nikolaikirche und am Molkenmarkt.
Alte Gassen im Nikolaiviertel
Das Nikolaiviertel hat eine Fläche von rund 50.000m². Ca. 2000 Einwohner leben in rund 800 Wohnungen. 22 Gaststätten, 33 Geschäfte und einige Museen befinden sich in den engen Gassen die nach überlieferten Grundrissen entstanden und nach alten Vorbildern neu gepflastert wurden.
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Berlin Bilder Teil-5empfehlen