Brandenburger Tor
Quadriga auf dem Brandenburger Tor
Das Brandenburger Tor mit der ca. fünf Meter hohen, von Johann Gottfried Schadow gefertigten, Quadriga mit der geflügelten Siegesgöttin Viktoria. Es war Symbol der deutschen Teilung, als Grenze zwischen Ost- und West-Berlin, und damit Grenze zwischen den Staaten des Warschauer Paktes und NATO. Jetzt ist es Symbol der Wiedervereinigung Deutschlands und Europas.
Pariser Platz am Brandenburger Tor
Das Brandenburger Tor steht am Pariser Platz und ist damit Abschluss des Boulevards Unter den Linden. Im geteilten Deutschland war der Pariser Platz mitsamt des Brandenburger Tores Teil des Todesstreifens.
Abendstimmung am Pariser Platz mit Blick auf's Brandenburger Tor
Ursprünglich war das Brandenburger Tor Teil einer Zollmauer. An beiden Seiten befanden sich Häuser für Steuereinnehmer und militärische Wachen. Erst nach Niederlegung der Zollmauer (1867/1868) wurden diese durch offene Säulenhallen ans Tor angepasst.
Brandenburger Tor mit Quadriga
26 Meter hoch, 65,5 Meter breit, 11 Meter tief und weltweit bekannt. Es wurde nach dem Vorbild der Propyläen zur Akropolis in Athen aus Elbsandstein gefertigt. Das Tor hat fünf Durchfahrten und zwei Torhäuser.
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Breitscheidplatz
Weltkugelbrunnen am Breitscheidplatz in Berlin
Durch den Berliner Bildhauer Joachim Schmettau wurde 1983 der Weltkugelbrunnen am Breitscheidplatz erbaut. Er besteht aus behauenen Granitblöcken und Bronzefiguren.
Der Breitscheidplatz mit Weltkugelbrunnen liegt direkt zwischen dem Europa-Center und der Gedächtniskirche
Mit dem Abschluss der Umgestaltung (2006) des Platzes, lädt der Breitscheidplatz, jetzt auch wieder an der Westseite, zum nächtlichen flanieren ein.
Zahlreiche Künstler, Straßenmusiker und Artisten beleben den Breitscheidplatz und unterhalten Berliner und Besucher.
Zahlreiche Künstler, Straßenmusiker und Artisten beleben den Breitscheidplatz und unterhalten Berliner und Besucher.
Weltkugelbrunnen am Breitscheidplatz in Berlin. Links hinten ist die Gedächtniskirche und das Waldorf Astoria Berlin zu sehen.
Der Weltkugelbrunnen, im Volksmund Wasserklops, am Breitscheidplatz besteht aus einem Wasserbecken mit ca. 16 m Durchmesser und einer halbkugelförmigen Basis mit ca. 8,5 m Durchmesser. Zu finden sind Springbrunnen, Wasserfontänen und andere Wasserspiele.
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Bundeskanzleramt
Bundeskanzleramt in Berlin
Dieses monumentale Gebäudeensemble des Bundeskanzleramtes wurde noch in der Amtszeit des Kanzlers Helmut Kohl entworfen. Mit einer Gesamtfläche von 12.000 m² ist es eines der größten Regierungshauptquartiere der Welt.
Eingangsfoyer des Bundeskanzleramtes
Skulptur vor großer Freitreppe im Eingangsfoyer des Bundeskanzleramtes. Regelmäßig findet im Bundeskanzleramt ein "Tag der offenen Tür" statt, nähere Informationen finden Sie unter "Die Bundeskanzlerin" und "Bundeskanzleramt" im Informationsfeld auf der Seite des Bundeskanzleramtes.
Büro der Bundeskanzlerin im Bundeskanzleramtes
Im 7. Stock des Bundeskanzleramtes gelegen ist das Büro der Bundeskanzlerin. Es bietet einen Ausblick zum Reichstagsgebäude und dem Brandenburger Tor.
Das Bundeskanzleramtes ist es eines der größten Regierungshauptquartiere der Welt
Das Bundeskanzleramt verfügt über einen Hubschrauberlandeplatz und einen 7.000 m² großen Kanzlerpark. 300 Büros und 13 Wintergärten befinden sich in den Seitenflügeln.
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Bundesrat
Relief im Tympanon des Bundesrates, die Figuren im Giebeldreieck wurden von Otto Lessing geschaffen. Das Bundesratsgebäude in der Leipziger Str. liegt unweit des Potsdamer Platzes.
Von 1898 - 1904 durch Friedrich Schulze als Preußisches Herrenhaus erschaffen, diente es als Sitz der Ersten Kammer des Preußischen Landtages. Vorbild war das britische House of Lords. Das im zweiten Weltkrieg stark beschädigte Gebäude wurde nach 1946 durch die Akademie der Wissenschaften der DDR genutzt. Seit dem Jahr 2000 dient das Gebäude als Sitz des deutschen Bundesrates.
Eingangshalle im Bundesrat. Seit August 2000 tagt der Bundesrat in diesem Gebäude. Doch vor dem Einzug gab es von 1997-2000 zahlreiche Umbauarbeiten.
Über 70.000 Besucher kommen jedes Jahr in den Bundesrat. Sie erhalten hier vielfältige Informationen zur Arbeit des Verfassungsorgans und erleben gleichzeitig die eindrucksvolle Gebäudearchitektur. Das Angebot des Besucherdienstes reicht vom Besuch einer Plenarsitzung bis zu Hausführungen. Weitere Informationen finden Sie rechts im Infofeld.
Eingangshalle am Hauptportal des Bundesrates in Berlin
Eingangshalle am Hauptportal. Durch die im Original erhaltenen Wände, Säulen und den Mosaikboden besteht das historische Erscheinungsbild bis heute.
Hauptportal des Bundesrat
Vor dem Hauptgebäude befindet sich der Ehrenhof mit seiner aufwendigen Gartenanlage. Diese wurde nach dem ursprünglichen Erscheinungsbild wiederhergestellt und ist von der Leipziger Str. aus einzusehen.
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Checkpoint Charlie
Der Checkpoint Charlie am südlichen Ende der Friedrichstraße.
Der Checkpoint Charlie am südlichen Ende der Friedrichstraße. Er war vermutlich der bekannteste Grenzübergang zwischen Ost- und West-Berlin. Die original Schlagbäume und Wachtürme des einstigen alliierten Kontrollpunkts sind längst durch Nachbauten ersetzt. Trotzdem zählt der Checkpoint Charlie zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Hinweisschild Sektorengrenze am Checkpoint Charlie in Berlin
Der Checkpoint Charlie war von 1961 - 1989 der einzige innerstädtische Übergang für Alliierte, Ausländer und Mitarbeiter der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland sowie für DDR-Funktionäre.
Wachen vor dem nachgebauten Wachhaus am Checkpoint Charlie
Am Checkpoint Charlie stehen heute die Wachen nur noch als Foto-Motiv vor dem nachgebauten Wachhaus. Am 22. Juni 1990 wurde der Checkpoint Charlie in Gegenwart der Außenminister der vier Siegermächte des Zweiten Weltkrieges und der beiden deutschen Staaten in einer feierlichen Zeremonie abgebaut.
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Deutsches Historisches Museum
Fassade am Eingang des Deutschen Historischen Museums
Um die Ausstellungsflächen des im historischen Zeughaus untergebrachten Deutschen Historischen Museums zu vergrößern, wurde dieses Bauwerk durch den Architekten Ieoh Ming Pei realisiert.
Es wird gerne für Sonderausstellungen benutzt.
Blick in das Deutsche Historische Museum
Verkleidet mit feingeschliffenen und sorgfältig verarbeiteten französischen Kalkstein. Bei dichter Verfugung entsteht ein ungewöhnlich geschlossener monolithischer Eindruck.
Fassade mit dem gläsernen Treppenturm des Deutschen Historischen Museums Berlin
Durch die geschwungene Fassade des gebäudehohen Glasfoyers entwickelt sich ein gläserner Treppenturm. I.M. Pei‘s Entwurf schafft architektonisch Transparenz, Licht und Bewegung.
Foyer des Deutschen Historischen Museums
Auf vier Ebenen kann der Besucher immer neue überraschende Ausblicke in den städtischen Raum erleben. Tagsüber spiegelt die Verglasung die historischen Fassaden der umliegenden Gebäude.
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East Side Gallery
Abendstimmung an der East Side Gallery
Nur wenige Monate nach der Öffnung der Mauer bepinselten über 100 Künstler aus 21 Ländern den 1316 Meter langen Mauerabschnitt in der Mühlenstraße parallel zur Spree zwischen Ostbahnhof und Oberbaumbrücke.
Bruderkuss Breschnew Honecker - eines der bekanntesten Motive an der East Side Gallery
"Mein Gott, hilf mir, diese tödliche Liebe zu überleben" Der Bruderkuss zwischen Breschnew und Honecker zählt zu den beliebtesten Motiven der East Side Gallery.
Künstler aus aller Welt hinterliesen ihre Spuren an der East Side Gallery
Mit gut 1316 Metern ist die East Side Gallery die längste dauerhafte Open-Air-Galerie der Welt und eines der längsten noch erhaltene Stücke der Berliner Mauer.
Maueröffnung an der East Side Gallery
Zeitenwende. 1989 demonstrieren Menschen für die Öffnung der Mauer. 2013 demonstrieren Menschen gegen Öffnungen der Mauer an der East Side Gallery.
Pink Floyd meets East Side Gallery
Das Cover des Pink Floyd Albums - The Wall.
Europa-Center
Innenhof mit Lotus-Brunnen im Europa-Center
Vor dem Restaurant im Innenhof steht der Lotus-Brunnen der Pariser Künstler Bernard und Francois Baschet. Ursprünglich stand dieser zwischen 1975-1981 an der Neuen Nationalgalerie, seit 1982 befindet er sich im Europa-Center.
Die Uhr der fließenden Zeit im Europa-Center Berlin
Die Uhr der fließenden Zeit (Konstrukteur: Herr Prof. Dr. Dr. Bernhard Gitton), stellt den Ablauf von Minuten und Stunden mit farbigen Wasser im Zwölf-Stunden-Takt dar. Um 13 Uhr und um 1 Uhr leert sich das gesamte System und der Zyklus beginnt erneut.
Europa-Center mit Breitscheidplatz
Vor der Zerstörung im zweiten Weltkrieg lag an dieser Stelle das legendäre "Romanische Café", ein Treffpunkt von Schriftstellern, Malern und Theaterleuten. Bis zum Bau des Europa-Centers wurde das Grundstück nur provisorisch genutzt.
Innenhof im Europa-Center
Nach amerikanischem Vorbild entstand ein Büro- und Einkaufszentrum mit 80.000 m² Gesamtfläche, einer Höhe von 86 m auf 21 Etagen und einer Bürofläche von 13.000 m².
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Berlin Bilder Teil-2empfehlen